Ankunft Flughafen Basel
Vom internationalen Flughafen Basel fahren mehrere öffentliche Busse entweder in die Schweiz, Deutschland oder zu verschiedenen Ortschaften in Frankreich. Taxis stehen bei den Ausgängen zur Verfügung. Eine Bahnverbindung existiert leider noch nicht. Der Flughafen ist durch die französische Autobahn A35/E25 mit dem europäischen Autobahnnetz verknüpft. Da der Airport in einen schweizerischen und französischen Teil gesplittet ist, haben anfahrende Automobilisten auf beiden Territorien Parkmöglichkeiten. Diese sind in ‘F‘ für Frankreich und ‘S‘ für die Schweiz gekennzeichnet.
Beim Terminal hat es auf der Ankunftsebene 2 zum Aufladen entsprechende Halteplätze, die jedoch nur für wenige Minuten benutzt werden dürfen. Unweit davon entfernt hat es Parkuhrzonen. Diese sind auf maximal zwei Stunden begrenzt. Für längeres Parken stehen auf Schweizer Seite die Parkplätze S1 und S2, auf französischer Seite die F1, F2 und F3 Parkplätze zur Verfügung.
Die ankommenden Fluggäste gelangen über die Ausweiskontrollstelle in die Gepäckausgabe. Großminitore zeigen anhand der Flugnummer und Abflughafen zu den entsprechenden Gepäckförderbändern, wo genügend Kofferwagen bereitstehen. In diesem Sicherheitsbereich hat es normale- und Behindertentoiletten, Telefone, Geldwechsel, Gepäckservice, Fotoautomat und Internetecke. Über die Zollstelle kommen die Passagiere in den öffentlichen Bereich der Ankunftshalle, die sich auf der Ebene 2 befindet. Diese ist in einen französischen und schweizerischen Teil abgetrennt. Alle Einrichtungen sind darum doppelt. Es gibt Mietwagencenters, Hotelreservierungsschalter, Meetingpoints, Imbissstuben, Fahrstühle, Geldautomaten, Telefone, Toiletten, Internetecken und Parkplatz-Zentralkassen. In der Mitte befindet sich ein großer Informationsschalter, der für jegliche Auskünfte zur Verfügung steht und gleichzeitig die Funktion als Fundbüro ausübt. Beim Informationsschalter gibt es Behindertenrufsäulen.
Behinderte, die einen Begleitservice wünschen, werden vom Flugzeug, wenn nötig mit einem Rollstuhl, zur Gepäckausgabe begleitet. Das Gepäck wird von den Begleitpersonen in Empfang genommen. Anschließend führen diese die Behinderten in die öffentliche Ankunftshalle zum vorgesehenen Treffpunkt, Taxi oder Bushaltestelle. Alleine reisende Kinder werden vom Flugpersonal ebenfalls bis in den öffentlichen Bereich begleitet und dort den Angehörigen oder Bekannten übergeben, die sich ausweisen müssen. Wird eine dieser Dienstleistungen benötigt, so muss dies spätestens 48 Stunden vor Abflug dem Reiseanbieter oder Fluggesellschaft mitgeteilt werden.